TICKET ENFORCEMENT
TICKET-SCHWARZHANDEL
Wir beraten umfassend zum Vorgehen gegen den Ticket Schwarzmarkt
„Schwarzmärkte“ oder „Graue Märkte“ können nach einfachen Marktregeln überall dort entstehen, wo eine große Nachfrage nach knappen Gütern nicht auf offiziellem Weg befriedigt werden kann und der gewerbliche Weiterverkauf lukrative Gewinne verspricht. Betrugsfälle, Spekulationsgeschäfte gewerblicher Weiterverkäufer und Angebote auf inoffiziellen Zweitmarktplattformen, die extreme Aufschläge und bisweilen verwirrende Zusatzgebühren verlangen, stören den fairen Wettbewerb im offiziellen Ticketmarkt erheblich. Folge sind objektiv ungerechtfertigte und sozial unverträgliche Höchstpreise sowie der Verlust von Marktkontrollmöglichkeiten.
Ziel ist es, die kommerzielle Weitergabe von Tickets einzuschränken, um die Fans vor „Wucher“ zu schützen!
Im Fall von Eintrittskarten zu stark nachgefragten Veranstaltungen wie Fußballspielen oder Konzerten, die immer auch mit besonderen Emotionen der Fans verbunden sind, führt dies zu negativen Auswirkungen für Besucher und Veranstalter. Konsequenterweise gehen Künstler und Veranstalter wie Sportvereine auf vielfachen Wunsch von Fans und Mitgliedern verstärkt mit den Mitteln des Zivilrechts gegen den Ticket-Schwarzhandel zu überhöhten Preisen vor.
Ziel ist es, die regelmäßig in den Allgemeinen Ticket Geschäftsbedingungen (ATGB) ausgeschlossene, kommerzielle Weitergabe von Tickets einzuschränken, die Fans vor „Wucher“ zu schützen und allen Anhängern eine faire Chance zum Besuch von Heimspielen oder besonderen Veranstaltungen bei größtmöglicher Sicherheitsgarantie zu gewährleisten.
Die notwendige Möglichkeit zur privaten Weitergabe von Eintrittskarten, z.B. auf offiziellen Zweitmarktplattformen ohne signifikante Preisaufschläge ist hiervon nicht betroffen; entsprechende offizielle Zweitmärkte mit fairen Preisobergrenzen werden vielmehr von vielen Veranstaltern aktiv gefördert.